schafft gesunde Lebensmittel,
fördert die Artenvielfalt,
hält Boden und Wasser gesund,
schützt das Klima,
stärkt die Gemeinschaft und
bietet eine faire Lebensgrundlage für Erzeuger*innen weltweit.
2. April 2020 · Rubrik: Agrarökologie
Die ökologische Krise zeigt, wie dringend ein grundlegender Wandel der Agrar- und Ernährungssysteme durch holistische Ansätze wie Agrarökologie notwendig ist. Eine weltweit zukunftsfähige Landwirtschaft zu schaffen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Doch bislang mangelt es an einer kohärenten Agrar- und Handelspolitik, sind sich die Organisationen und Verbände aus Umwelt, Entwicklung, bäuerliche Landwirtschaft, Ökolandbau und Lebensmittelhandwerk in ihrer heute veröffentlichten gemeinsamen Stellungnahme „Jahresbilanz Agrarökologie“ einig. Vor rund einem Jahr hatten die sie ihren Forderungskatalog „Agrarökologie stärken“ veröffentlicht und u.a. gefordert, dass die Bundesregierung sich national und international für Agrarökologie als zentrales Förderkonzept sowohl in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit als auch beim Klimaschutz im Agrar- und Ernährungsbereich einsetzt und im Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU die ökologischen und sozialverträglichen Ansätze der Agrarökologie aufgreift und ein entsprechendes Fördersystem vorantreibt. Die aktuelle Stellungnahme ist eine Analyse der jüngsten Entwicklungen und des bisherigen politischen Bestrebens, den gestellten Forderungen gerecht zu werden.
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