ist eine gesellschaftliche Bewegung, ein Forschungsansatz und ein Konzept aus ökologischen und sozial gerechten Prinzipien und Praktiken der Landbewirtschaftung. Dieser integrative Ansatz schafft gesunde Lebensmittel, fördert die Artenvielfalt, hält den Boden gesund und das Wasser sauber, schützt das Klima, stärkt die Gemeinschaft und bietet eine faire Lebensgrundlage für Erzeuger*innen weltweit.
mehr11. Juni 2020 · Rubrik: Agrarökologie
Agrarökologie schafft ein Ernährungssystem, das positive Wechselwirkungen zwischen Pflanzen, Tieren, Boden und Wasser nutzt und langfristig erhält. Durch die Nutzung von natürlichen Ressourcen und Kreisläufen bleiben Böden wirken Böden als natürliche Kohlenstoff- und Wasserspeicher und bleiben auch in Zukunft fruchtbar. Mischkulturen erhöhen nicht nur die Artenvielfalt auf dem Acker, sondern auch in der umgebenden Landschaft. Mit weiten Fruchtfolgen, einer vielfältigen Sortenwahl und der gezielten Förderung von Nützlingen kann langfristig ein stabiles Ökosystem auf dem Acker entstehen, dass nicht vom Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide abhängig ist.
Illustration Agrarökologie & Ökologie ©PAN Germany/Thorben Wengler