sind Gifte, die dazu bestimmt sind, lebende Organismen zu schädigen oder abzutöten.
Pestizide schaden aber nicht nur den Organismen, die sie bekämpfen sollen. Pestizide schädigen auch Nützlinge, verunreinigen Gewässer und führen zu Vergiftungen und schwerwiegenden Krankheiten bei Menschen.
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23. Oktober 2025 · Rubrik: Pestizide
WANN: 30. Oktober 2025 von 10 – 12 Uhr
WO: im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin und per Livestream
PFAS, sogenannte Ewigkeitschemikalien, sind in vielen Alltagsprodukten enthalten (z. B. in Funktionskleidung, Pfannenbeschichtungen, Löschschaum) und reichern sich in Umwelt, Tieren und Menschen an. Über den Einsatz von PFAS-Pestiziden in der konventionellen Landwirtschaft gelangen diese Stoffe in die Umwelt, belasten Böden und Gewässer, und landen als Pestizidrückstände auf unseren Tellern. PFAS stellen eine massive Bedrohung für die Ökosysteme, unsere Gesundheit und die Nahrungskette dar.
Im Rahmen der Veranstaltung stellen der Toxikologe Dr. Peter Clausing und der Biochemiker und Buchautor Dr. Helmut Burtscher-Schaden die neue Studie „PFAS-Pestizide: Bedrohung für Gesundheit und Umwelt – Ewigkeitsgifte in unserer Nahrungskette“ vor, die die PFAS-Risiken für Umwelt und Verbraucher*innen analysiert sowie konkrete politische Handlungsoptionen aufzeigt.
Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion mit:
Moderation: Lena Luig, Referentin Internationale Agrarpolitik, Heinrich-Böll-Stiftung
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung