Tierarzneimittel

Arzneimittel-Rückstände aus der Tierhaltung belasten weltweit Böden und Gewässer.

Für viele Arzneimittelwirkstoffe liegen keine oder unzureichende Daten zu ihren Umweltrisiken vor.

Obwohl resistente Keime die Behandlung von Infektionskrankheiten beim Menschen erschweren, werden in Tierställen nach wie vor Reserveantibiotika eingesetzt.

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4. Oktober 2018 · Rubrik: Tierarzneimittel allgemein

Aufruf für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung

Im erbitterten Kampf um immer niedrigere Preise hat sich die Tierproduktion in Deutschland und weltweit zu einer einzig auf Masse ausgelegten Industrie entwickelt. Das Wohlergehen der Tiere bleibt dabei weitestgehend auf der Strecke. Statt die Haltungsbedingungen den Bedürfnissen der Tiere anzupassen, passiert  – unter Einsatz von Medikamenten wie Antibiotika und Hormonpräparaten – genau das Gegenteil. PAN Germany sieht hier dringenden Handlungsbedarf im Sinne des Tierwohls, des Umweltschutzes und des Gesundheitsschutzes. Um diesen Wandel umzusetzen, bedarf es aus Sicht von PAN Germany verbindliche Vorgaben für die Nutztierhaltung, die garantieren, dass Tiere artgerecht und in einer Weise gehalten werden, die ihre Gesundheit fördert und den Bedarf an Arzneimitteln reduziert. In seiner Stellungnahme „Aufruf für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung“ formuliert PAN entsprechende Forderungen an die Politik und liefert umfassende Hintergrundinformationen.

PAN Stellungnahme: Aufruf für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung

Datum: 4. Oktober 2018 244.04 KB

Im erbitterten Kampf um immer niedrigere Preise hat sich die Tierproduktion in Deutschland und weltweit...

 

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