Tierarzneimittel

Arzneimittel-Rückstände aus der Tierhaltung belasten weltweit Böden und Gewässer.

Für viele Arzneimittelwirkstoffe liegen keine oder unzureichende Daten zu ihren Umweltrisiken vor.

Obwohl resistente Keime die Behandlung von Infektionskrankheiten beim Menschen erschweren, werden in Tierställen nach wie vor Reserveantibiotika eingesetzt.

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13. Februar 2017 · Rubrik: Tierarzneimittel allgemein

Antibiotika in der Tierhaltung

Wie lassen sich Umweltbelastungen reduzieren und Resistenzen vermeiden?

Recherchen des NDR haben aufgedeckt, wie stark unsere Umwelt bereits mit Antibiotika-Rückständen aus Krankenhäusern, Privathaushalten und aus der Tierhaltung belastet ist. Die Nachweise der resistenten Keime in norddeutschen Gewässern sind beunruhigend.
Nur, wenn alle Beteiligten – Gesetzgeber, die pharmazeutische Industrie, Ärzte, Patienten, Tierhalter und Konsumenten – ihren Beitrag leisten, lässt sich das Problem dauerhaft lösen.
Der Einsatz von Antibiotika in der intensiven Nutztierhaltung begünstigt die Resistenzentwicklung und Ausbreitung von Bakterienstämmen mit Resistenzen. Wie lassen sich Umweltbelastungen durch Arzneimittel aus der Tierhaltung reduzieren und Resistenzen vermeiden? Das Hintergrundpapier von PAN Germany geht dieser Frage nach.

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Antibiotika in der Tierhaltung 2.17 MB 613 Downloads

Wie lassen sich Umweltbelastungen reduzieren und Resistenzen vermeiden? Der Einsatz...
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Antibiotics in Livestock Farming 1.09 MB 646 Downloads

What can be done to reduce environmental threats and avoid the development of antibiotic...