vvisonAIR – das Nachhaltigkeitsfestival auf der Altonale 2019

Wie in den vergangenen Jahren wird sich PAN Germany auf Norddeutschlands größtem Kulturfestival, der Altonale, präsentieren. Auf dem Straßenfest vvisionAIR tummeln sich Initiativen, Organisationen und Start-ups, um Interessierte über Nachhaltigkeit, Natur- und Umweltschutz aufzuklären und gemeinsame Aktionen zu machen.

Am PAN Germany Infostand wird es Infos und Austausch über Insektenschutz, nachhaltige Landwirtschaft und Tipps für ein pestizidfreies Leben geben. Unter dem Motto „Hau weg den Dreck!“ können Kinder und Junggebliebene vollen Körpereinsatz beim Pestizidcontainer-Werfen beweisen und pestizidfreie Preise ergattern.

Alle Interessierte sind herzlich eingeladen, uns am 15. Juni von 12:00-19:00 und am 16. Juni von 12:00-18:00 an unserem Infostand auf der Christianswiese am Ottenser Marktplatz in Hamburg-Altona zu besuchen.

Mehr Infos zur vvisonAIR unter https://www.altonale.de/altonale/strassenfest/vvisionair/




Faltblatt: Hormonell wirksame Pestizide – Eine schleichende Gefahr

Endokrine Disruptoren, sogenannte EDCs, sind überall: Man findet sie in vielen Alltagsprodukten wie Parabene in Kosmetika oder Bisphenol A in Kunststoffprodukten. Aber auch Pestizide und Biozidprodukte können hormonell wirksame Stoffe enthalten. Sie gelangen durch die intensive konventionelle Landwirtschaft und über Abwässer in die Umwelt. Menschen können über Abdrift, Innenraumluft, biozidhaltige Gebrauchsgegenstände und über Pestizidrückstände in konventionell produzierten Lebensmitteln belastet werden.




Faltblatt: Pestizide – Unterschätzte Risiken für Mensch, Umwelt und Natur

Pestizid oder Pflanzenschutzmittel? Als Pestizide bezeichnet man sowohl chemische Wirkstoffe als auch die Mittel, die diese enthalten. Sie wurden entwickelt, um Organismen wie Pflanzen, Tiere und Pilze zu schädigen oder abzutöten, mit dem Ziel, Kulturpflanzen vor Fraß, Konkurrenz oder Krankheiten zu schützen. Der Begriff „Pflanzenschutzmittel“ klingt harmloser, bezeichnet aber genauso Pestizid-Mittel, die in der Landwirtschaft, im Garten und im Forst eingesetzt werden.




Antworten – Die Linke – auf die Wahlprüfsteine von PAN Germany anlässlich der Europawahl 2019

„Ja. DIE LINKE will eine Minimierungsstrategie für Pflanzenschutzmittel und eine Stärkung alternativer und präventiver Konzepte. Zwei Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein: Zum einen dürfen Landwirt*innen aufgrund eines unregulierten Marktes, der die Profitinteressen von einigen wenigen Großkonzernen widerspiegelt, nicht mehr gezwungen sein, möglichst viel zu möglichst niedrigen Erzeuger*innenpreisen zu produzieren, weil dies Ausbeutung von Mensch und Natur bedeutet.“




Hat die dänische Pestizidsteuer die dortige Landwirtschaft ruiniert?

PAN Germany Pestizid-Brief 1 – 2019

Pestizidreduktion hat in Dänemark eine lange Tradition (Neumeister 2007 [1]) und seit den 1980iger gab es eine Steuer auf Pestizide. Diese Steuer hatte aber kaum Lenkungswirkung. Deshalb wurde das Steuermodell zum Jahr 2014 geändert: je problematischer ein Pestizid für Mensch und Umwelt ist, desto teurer ist es (PAN Germany berichtete im ePB No 1 2013). In der Ökonomie nennt man das „Internalisierung externer Effekte“ – man kann es auch das Einpreisen gesellschaftlicher Kosten nennen. So wurden z.B. Herbizide mit dem Wirkstoff Prosulfocarb mehr als doppelt so teuer. Dieser Wirkstoff ist so flüchtig, dass er Bio-Betriebe selbst in großer Entfernung durch Abdrift ruinieren kann. Denn deren Ware muss pestizidfrei [2] sein. Auch Pyrethroide wurden viel teurer, weil sie u.a. hochgiftig für aquatische Organismen sind. Das neue Steuermodell führte zu einer starken Reduktion der errechneten toxischen Belastung durch Pestizide, der sogenannten nationalen „Toxic Load“ in Dänemark.

Der Toxic Load Indikator (TLI) ist eine numerische Größe. Er basiert auf 15 Parametern, die die Giftigkeit von Pestiziden für die menschliche Gesundheit und die Umwelt abbilden.

Für die nachstehende Grafik wurden für jeden verkauften Wirkstoff (Bekæmpelsesmiddelstatistik 2013; 2016) der Toxic Load Indicator ermitteln und mit der verkauften Menge multipliziert.

 

Abbildung 1: Nationale Toxic Load in Dänemark 2006-2016

Abbildung 1: Nationale Toxic Load in Dänemark 2006-2016

Die Abbildung zeigt eine starke Reduktion der Toxic Load. Gerade im Jahr 2014. Auch das dänische Ministerium für Umwelt und Ernährung ermittelte eine starke Reduktion des Pestizidbelastungsindex [3].

Möglicherweise [4] gab es vor der Erhöhung der Steuer einige „Hamsterkäufe“, so dass die Senkung der Verkäufe 2014 nicht einer Absenkung des Einsatzes gleichzusetzen ist. Aber auch nach 2014 blieb die „Toxic Load“ niedrig. Die landwirtschaftliche Produktion wurde dadurch nicht berührt.

Interessant ist es, einen Blick zurück zu werfen. Im Zeitraum 2009-2012 stieg der Absatz von Pestiziden bzw. die „Toxic Load“ parallel zu den Weltmarktpreisen an [5]. Gleichzeitig sank im gleichen Zeitraum das Produktionsvolumen der meisten Hauptfruchtarten (bis auf Sommergerste). Im Jahr 2014 – mit der Erhöhung der Pestizidsteuer – wurde dagegen mehr als in den Jahren zuvor produziert. Auch in den Jahren 2015-2017 gab es keinen ungewöhnlichen Abfall der Produktion. Insgesamt wurde auch keine höheren Ausgaben für Pestizide getätigt [6].

Abbildung 2: Nationale Produktion der sieben Hauptfruchtarten in Dänemark (Mill. Tonnen)

Obwohl die dänische Produktion durch die Pestizidsteuer nicht beeinträchtigt wurde, wird immer wieder davon geredet, dass die Steuer die dänische Landwirtschaft ruiniert habe. Tatsächlich sank das Bruttoinlandprodukt (BIP) aus der dänischen Landwirtschaft nach 2014. Die Ursache ist aber vermutlich eine ganz andere und nicht ursächlich der Pestizidsteuer zuzuschreiben. Nach der Finanzkrise 2008 stiegen die Weltmarkpreise für Agrarrohstoffe sehr stark. Damit stieg sicher auch das Einkommen der Landwirte – wenn man den Anstieg des landwirtschaftlichen BIP als Indikator heranzieht. Ab 2014 – zufällig mit der Einführung der neuen dänischen Pestizidsteuer – sanken die Weltmarktpreise. Das hatte Auswirkungen auf das dänische Bruttoinlandprodukt aus der Landwirtschaft. Die nachstehende Abbildung zeigt wie stark das landwirtschaftlichen BIP mit den Weltmarktpreisen[7] korreliert (Korrelationskoeffizient: 1990-2017: 0,87).

Abbildung 3: Nationale Produktion in Dänemark (Mill. Tonnen) und FAO Lebensmittelpreisindex

Die Änderung der dänischen Pestizidsteuer hat die nationale Toxic Load gesenkt, ist aber offenkundig nicht die Ursache für den zeitgleichen Rückgang des landwirtschaftlichen BIPs. Dieser ist wahrscheinlich Folge der fallenden Weltmarkpreise. Weder die Produktionsmengen noch die landwirtschaftlichen Einkommen wurden durch die Pestizidsteuer beeinflusst. Es sind insbesondere die Weltmarktpreise für Lebensmittel, die einen starken Einfluss auf die Einkommen haben– jedenfalls in Ländern, die mehrheitlich Agrarrohstoffe produzieren, die auf dem Weltmarkt gehandelt werden – und hierzu zählt Dänemark.

Ein Fazit, das sich aus den Erkenntnissen ziehen lässt: Die weit verbreitete Sorge, die Einführung einer Pestizidsteuer wirke sich negativ auf die Erträge und die bäuerlichen Einkommen aus, scheint unbegründet. Ihr Beitrag zur Entlastung von Umwelt und Gesundheit hingegen scheint wirkungsvoll.

 

(Lars Neumeister)

Die Verantwortung für den Inhalt des Artikels liegt bei dem Autor.

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[1] L. Neumeister (2007): Pesticide Use Reduction Strategies in Europe, Six case studies, Pesticide Action Network Europe (PAN Europe). London

[2] In der Regel dürfen nur Rückstände <0,01 mg/kg vorkommen, aber mit Ausnahmen für bestimmte ubiquitäre, natürliche Stoffe.

[3] https://mst.dk/service/nyheder/nyhedsarkiv/2017/dec/fald-i-salg-af-miljoebelastende-pesticider/

[4] Ich halte das allerdings für nicht relevant. Auch in Deutschland gab es z.B. 2012 einen höheren Absatz als 2011 und 2013. Der deutsche Absatz spiegelt den Dänischen und beide korrelieren stark mit den Weltmarktpreisen (dem FAO Food Index) für Lebensmittel.

[5] Das bedeutet schlicht, dass Betriebe bei besseren Preisen mehr chemischen Pflanzenschutz durchführen.

[6] Die Ausgaben sind seit 1994 jährlich gleichmäßig (fast linear) angestiegen, aber es gibt keinen stärkeren Anstieg seit 2014. Siehe Statistic Denmark “Gross domestic product at factor cost for agriculture” -> Pesticides

[7] Die FAO fasst die Weltmarkpreise verschiedener Agrar-Rohstoffe in einem Preisindex zusammen. Dieser Index wurde hier verwendet. http://www.fao.org/worldfoodsituation/foodpricesindex/en/




Antworten – Die Grünen – auf die Wahlprüfsteine von PAN Germany anlässlich der Europawahl 2019

„Die angekündigte Unionsstrategie für eine nichttoxische Umwelt wird dringend benötigt. Ein umfassender und konkreter Aktionsrahmen gegen hormonell schädliche Stoffe ist notwendig, um gefährdete Gruppen wie Kinder besser zu schützen. Umweltschonende, nachhaltige Alternativen sind intensiv zu fördern.“




Pestizide aus Obst- und Weinbau auf Kinderspielplätzen

Brüssel/Hamburg, 21.05.2019. Gemeinsame Pressemitteilung.

Zur Pestizidbelastung von Spielplätzen ist nun die weltweit erste und umfangreiche wissenschaftliche Studie erschienen: Ein internationales Forscherteam weist hormonell wirksame Stoffe auf Spielplätzen in Südtirol nach.

Obst- und Weinbau zählen zu den landwirtschaftlichen Sparten mit besonders hohem Pestizideinsatz. Unklar war bislang, inwiefern angrenzende öffentliche Flächen durch Pestizidverwehungen betroffen sind. In der weltweit ersten Studie dieser Art wurden 71 Spielplätze in Südtirol auf mögliche Pestizidkontaminationen untersucht. Knapp die  Hälfte der untersuchten Spielplätze war mit Pestiziden kontaminiert. Insgesamt wurden 12 verschiedene Pestizide gefunden. In Anbetracht der dort spielenden Kinder ist es besonders bedenklich, dass 92 Prozent der gefundenen Pestizidwirkstoffe als hormonell wirksam gelten. Des Weiteren ergab die Studie, dass die Pestizidbelastung von der Entfernung zu den Obstanbauflächen und von deren Flächenanteil in der Umgebung abhängt. Zusätzlich werden die Pestizidrückstände von den herrschenden Strahlungs- und Windbedingungen sowie den Niederschlagsmengen beeinflusst. Die Ergebnisse dieses internationalen Kooperationsprojektes wurden kürzlich in der wissenschaftlichen Zeitschrift Environmental Sciences Europe veröffentlicht.

Pestizide, die auf landwirtschaftlichen Flächen gegen Insekten, Beikräuter oder Pilzerkrankungen eingesetzt werden, können durch Verdampfung, Wind und Niederschlag über weite Strecken verdriftet werden. Während landwirtschaftliche Produkte regelmäßig auf Pestizidrückstände analysiert werden, gibt es keine Erhebungen zu einer möglichen Belastung angrenzender öffentlicher Plätze oder privater Gärten.

Untersuchungen auf Spielplätzen in vier Regionen Südtirols

„In Südtirol wird die Problematik der Pestizidabdrift aus intensiven Apfelanbaugebieten sehr hitzig diskutiert. Deshalb wollten wir mit dieser Studie wissenschaftliche Daten zu dieser Debatte liefern“, erklärt Koen Hertoge, Studienleiter des Pesticide Action Network Europe, einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Brüssel. Konkret wurden 71 öffentliche Spielplätze in den vier Südtiroler Regionen Vinschgau, Eisacktal, Etschtal und dem Südtiroler Unterland zufällig ausgewählt und darin Grasproben auf 315 Pestizide untersucht. „Das Besondere an unserer Studie war aber nicht nur das Messen der Pestizidrückstände, sondern auch die Analyse der zugrundeliegenden Wirkfaktoren. So wollten wir herausfinden, ob die Entfernung zum nächsten Obst- oder Weingarten, die Windrichtung und Windstärke, oder auch die Sonneneinstrahlung einen Einfluss auf die Pestizidbelastung haben“, präzisiert die Hauptautorin der Studie, Caroline Linhart.

Fast alle gefundenen Pestizide gelten als hormonell wirksam

Insgesamt konnten 12 verschiedene Pestizide auf den untersuchten Spielplätzen nachgewiesen werden. Spielplätze im Vinschgau waren am häufigsten mit Pestiziden belastet, während jene im Bozener Unterland die höchsten Pestizidkonzentrationen aufwiesen. „Sicher wird so manch einer anmerken, dass Gras kein Lebensmittel ist, von uns Menschen nicht verzehrt wird und Pestizidrückstände daher in Grasproben vernachlässigbar sind“, erläutert der Toxikologe und Mitautor Peter Clausing vom Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany). „Aber die Tatsache, dass 92 Prozent der gefundenen Pestizide als hormonell wirksam gelten und noch dazu auf Spielplätzen nachgewiesen wurden, sollte uns zu denken geben. Diese Stoffe können in den menschlichen Hormonhaushalt eingreifen und dort zu Störungen führen, was besonders bei Kindern bedenklich ist. Solche hormonschädlichen Substanzen können zur Entstehung chronischen Krankheiten wie etwa Adipositas, Diabetes oder auch Krebs beitragen“, erklärt Clausing.

Bewertungen von Pestizidabdrift müssen realistischer werden

“Unsere Auswertungen haben auch ergeben, dass die nachgewiesenen Pestizidkonzentrationen höher waren, je näher die Obstanbauflächen an die Spielplätze heranreichten. Weiters waren niederschlagsreiches Wetter sowie mittlere Windgeschwindigkeiten mit erhöhten Pestizdkonzentrationen verbunden“, erläutert Linhart.

Die Wissenschaftler*innen der Studie haben mittels eines Risikomodels für die aufgenommenen Wetter- und Umweltbedingungen jeweils die möglichen Pestizidkonzentrationen bestimmt. „Hier gibt es natürlich eine Schwankungsbreite, aber das Model kann erheblich dazu beitragen, eine gezieltere und somit geringere Pestizidanwendung zu ermöglichen“, erklärt Linart. „Konkret zeigen die Ergebnisse, dass die untersuchten Kinderspielplätze einen Mindestabstand von 100 Meter zu den Agrarflächen haben sollten, um eine Pestizidkontamination möglichst zu vermeiden. Allerdings können die Pestizide bei mittleren bis höheren Windgeschindigkeiten mehr als 300 Meter vertragen werden, wobei je nach Strahlungsbedingungen auch höhere Konzentrationen wahrscheinlich sind“, räumt Linhart ein. „Diese Aspekte wurden bei der bisherigen Anwendung von Pestiziden und bei deren Bewertungen meistens nicht berücksichtigt“, erklärt Hertoge. Sein Fazit der Studienergebnisse ist, dass die derzeitigen Maßnahmen zur Minderung der Pestizidabdrift offenbar nicht ausreichen und plädiert für ein Pestizid-Monitoring zumindest auf öffentlich genutzen Plätzen in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft und vor allem dann, wenn der von den Studienautoren empfohlene Mindestabstand von 100 Metern nicht eingehalten werden kann. „Die EU-Richtlinie über den nachhaltigen Einsatz von Pestiziden (2009/128) steht kurz vor der Überarbeitung (kann aber je nach Umsetzung der nationalen Aktionspläne durch die Mitgliedstaaten verzögert werden). Wir fordern diese Überarbeitung, damit Pestizide in öffentlichen Bereichen endlich verboten und nicht „stark eingeschränkt“ werden“, schließt Hertoge ab.

 

Quelle:

Linhart C. et al. (2019) Pesticide contamination and associated risk factors at public playgrounds near intensively managed apple and wine orchards. Environmental Sciences Europe.

 

Kontakt:

Koen Hertoge, Pesticide Action Network (PAN Europe), Brüssel, Belgien, Email: koen.hertoge@gmail.com

Peter Clausing, Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany), Hamburg, Deutschland, Email: peter.clausing@pan-germany.org; Tel.: +49 176 4379 5932

Children’s playgrounds contaminated with pesticides from apple and wine orchards

Datum: 21. Mai 2019 263.87 KB

Brussels, 21.05.2019. Press release. Unique worldwide scientific study on pesticide contamination of...




Europawahl – Wir fordern ein giftfreies Europa!

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Für den Einsatz von vielfach hochgefährlichen Substanzen wie Pestiziden, Bioziden und (Tier-)Arzneimitteln wurden in den vergangenen Jahren bereits wichtige Rechtsakte und Beschlüsse auf den Weg gebracht. Deren Wirkung gilt es sicherzustellen und zu verstärken, indem verlässlichere Vorgaben für ihre konsequente Umsetzung festgelegt werden.

PAN Germany fordert die künftigen Europaparlamentarier auf, in den folgenden Handlungsfeldern Umwelt, Landwirtschaft und Wasser entschlossen vorzugehen.

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PAN Germany Workshop_Programm_Risiken und Nebenwirkungen von Pestiziden

Einladung zum Workshop „Risiken und Nebenwirkungen von Pestiziden – Schutzgebiete besser schützen“.
Dienstag, 4. Juni 2019 in Hamburg.