Tierwohl im Fokus – für die Tiere, unsere Gesundheit und die Umwelt

Um die Umwelt vor gefährlichen Chemiekalien wie Arzneimitteln und Antibiotikaresistenzen aus der Massentierhaltung zu schützen, muss der Arzneimitteleinsatz erheblich reduziert werden. Deshalb dürfen mangelhafte Haltungsbedingungen, Folgen extremer Hochleistungen und unzureichende Hygienestandards, die durch den Einsatz von Medikamenten kompensiert werden, nicht weiter toleriert werden. Aufzucht und Haltung der Tiere müssen an die Bedürfnisse und das Verhalten der Tiere angepasst werden und nicht umgekert.

Ausreichend Platz und Beschäftigung, Frischluft und Sonnenlicht verringern Stress, Frustration und gestörtes Verhalten wie Schwanzbeißen und Picken. Wenn die Bedürfnisse der Tiere befriedigt sind, wird auch das Wohlbefinden gesteigert. Es trägt auf natürliche Weise dazu bei, dass das Immunsystem gestärkt wird. So sind die Tiere widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Arzneimittel werden deutlich weniger gebraucht. Das ist gut für die Tiere, die Umwelt und unsere Gesundheit.

Mehr zum Thema in der PAN Stellungnahme:

PAN Stellungnahme: Aufruf für mehr Tierwohl in der Nutztierhaltung

Datum: 4. Oktober 2018 244.04 KB

Im erbitterten Kampf um immer niedrigere Preise hat sich die Tierproduktion in Deutschland und weltweit...
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