Pestizide sind eine Gefahr für Insekten und die biologische Vielfalt

Spätestens seit Veröffentlichung der Krefeld-Studie im letzten Jahr, ist der dramatische Rückgang der Insekten ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und Politik gerückt. Die Besorgnis ist groß, denn besonders Bestäuber-Insekten wie Bienen, Schmetterlinge und Falter haben eine Schlüsselfunktion für den Erhalt der biologischen Vielfalt und sind unverzichtbar. Eine der zentralen Ursachen für das Insektensterben ist der übermäßige Pestizideinsatz, wie auch im Eckpunkte-Papier zum geplanten „Aktionsprogramm Insektenschutz“ vom Bundesministerium für Umwelt genannt. Umso deutlicher wird, dass wir eine Landwirtschaft brauchen, die nicht vom Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide abhängig ist.

Biologische Vielfalt bedeutet Lebensraumvielfalt, Artenvielfalt und genetische Vielfalt. Nimmt der Bestand an Insekten, insbesondere an Bestäuber-Insekten ab, führt dies auch zu einem Rückgang anderer Arten wie Wildkräutern, Vögeln und Kleinsäugern. Die intensive Landwirtschaft ist gleichermaßen Verursacherin und Geschädigte: Fehlen die Insekten, kommt es zu reduzierter Bestäubungsleistung für Kulturpflanzen und Nützlinge für eine natürliche Schädlingskontrolle fehlen.

Was muss sich ändern und was können wir zum Schutz von Bestäuber-Insekten beitragen? Informationen dazu gibt unser Faltblatt Pestizide – Eine Gefahr für Insekten und die biologische Vielfalt.

Faltblatt: Pestizide - Eine Gefahr für Insekten und die biologische Vielfalt

Datum: 25. Mai 2018 902.92 KB

Biologische Vielfalt bedeutet Lebensraumvielfalt, Artenvielfalt und genetische Vielfalt. Bestäuber-Insekten...
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Pestizide und Menschenrechte – ein Podcast vom NDR

„Moment mal“ ist der Podcast der NDR Radiokirche. In der Folge vom 27.05. war Toxikologe und PAN Germany Vorstand Dr. Peter Clausing im Interview zum Thema Pestizide und Menschenrechte. Der Podcast kann auf der Webseite des NDR unter folgendem Link angehört werden und steht zum Download zur Verfügung.

https://www.ndr.de/ndr2/Moment-mal,audio409634.html

 

Fotorechte: Pestizid-Anwendung: Carina Weber

 

 

 




¡Maíz! – oder wer regiert die Welt?

Mit einem vielfältigen Angebot aus Workshops und der Performance des kollektiv tonalli zu den Themen Mais, Mexiko und globale Märkte fand am 27.04.2018 der Thementag ¡Maíz! – oder wer ernährt die Welt? in Hamburg statt. Zum Abschluss des Thementages wurde die Frage in einer Podiumsdiskussion mit Referenten aus den Fachbereichen Ernährungssouveränität, Menschenrechtsverletzungen, politischer Intervention, Nachhaltigkeitsbildung und Umweltforschung erörtert.

Der TV-Sender TIDE war vor Ort und macht es für alle, die nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen konnten, möglich, sowohl die Performance als auch die Podiumsdiskussion digital zuerleben. Die Sendung wird am Sonntag, 03.06.2018, um 21:00 Uhr (Programm TIDE) zum zweiten Mal ausgestrahlt und ist jeder Zeit auf Youtube unter https://www.youtube.com/user/TIDETVhamburg/videos verfügbar.

Diese Veranstaltung wurde in Kooperation der W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik / Projekt Generation Global, Romerotage, Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany), Agrar Koordination, Amnesty International (CASA), Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit und treemedia e.V. realisiert.

 




Faltblatt: Pestizide – Eine Gefahr für Insekten und die biologische Vielfalt

Biologische Vielfalt bedeutet Lebensraumvielfalt, Artenvielfalt und genetische Vielfalt. Bestäuber-Insekten haben eine Schlüsselfunktion beim Erhalt der
biologischen Vielfalt.




Hormonschädliche Chemikalien – Acht Forderungen an die Politik

EDC-Free WebsiteSind Sie besorgt über hormonschädliche Chemikalien (EDCs) und ihre Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihre Umwelt?  Die politischen Verantwortlichen sind aufgerufen, jetzt endlich zu handeln. Diesen Appell hat EDC Free Europe, eine breite Allianz an Nichtregierungsorganisationen in Europa, mit acht Forderungen für eine umfassende EU-EDC-Strategie in einer aktuellen Stellungnahme  konkretisiert.

 

Die Stellungnahme ist in mehren Sprachen verfügbar unter: EDC Free Europe Statement: Our eight demands for an EU EDC strategy 

Acht Forderungen für eine EU EDC-Strategie

Acht Forderungen für eine EU EDC-Strategie

Datum: 15. Mai 2018 702.33 KB

Gemeinsame Stellungnahme der NGO-Allianz EDC-Free Europe ...
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Pestizide überschreiten Grenzwerte in italienischen Oberflächengewässer

Ein Bericht der italienischen Umweltbehörde ISPRA (Istituto Superiore per la Protezione e la Ricerca Ambientale)  zeigt, dass in zwei Dritteln der untersuchten italienischen Oberflächengewässerproben Pestizide nachgewiesen wurden. Bei fast einem Viertel der Gewässer wurden die Umweltqualitätsnormen für Pestizide überschritten. Insgesamt waren die Gewässer durchschnittlich mit 5 verschiedenen Pestiziden belastet. Das Maximum der Mischbelastung lag bei 55 nachgewiesenen Pestiziden in einer Gewässerprobe! Auch das Grundwasser in Italien ist belastet: Hier wies gut ein Drittel der untersuchten Grundwasserkörper Pestizidbelastungen auf. Zu den am häufigsten vorkommenden Pestiziden im Oberflächen- und Grundwasser zählen Glyphosat und sein Metabolit AMPA.

Der Bericht enthält die Analyse-Ergebnisse der Jahre 2015 und 2016. In diesem Zeitraum wurden mehr als 35.000 Proben von Oberflächen- und Grundwasser untersucht und 259 Substanzen nachgewiesen.

Dabei zeigte sich ein im Land uneinheitliches Belastungsbild. In einigen der nördlichen Regionen fand die Behörde Pestizide in rund 90% der Oberflächengewässer und bei 65% der Grundwasserstellen. Die Studie räumt jedoch ein, dass die Zahl der untersuchten Proben und Substanzen im gesamten italienischen Hoheitsgebiet nicht homogen war, so dass ein Ranking der einzelnen Regionen nicht möglich ist.

Italien gehörte zu den Ländern, die die fünfjährige Neuzulassung von Glyphosat ablehnten, als die Entscheidung im November 2017 auf EU-Ebene getroffen wurde.

Italienischer Bericht über die Belastung der Gewässer mit Pestiziden (in Italienisch)

Informationen über den Bericht in Englisch




Global network responds to UN Symposium on Soil Pollution

PAN International calls for investment in agroecology

Press release.

April 30, 2018. On May 2, experts from around the world will gather in Rome for a global symposium on soil pollution. The event, organised jointly by several UN agencies, offers an important opportunity to highlight the urgent need to invest in soil health, according to the leaders of Pesticide Action Network (PAN) International.

PAN leaders from all of the network’s regional centers participated in the recent UN Food and Agriculture Organization (FAO) Symposium on Agroecology, and note the important connections between the two events. Specifically, PAN applauds the concept note for the Soil Pollution symposium, which highlights pesticide use as an important cause of soil pollution: “The three major pathways responsible for the introduction of diffuse pollutants into soil are (i) atmospheric deposition, (ii) agricultural inputs, and (iii) flood events. Causes of pollution tend to be dominated by the transport of pollutants by erosion processes (wind and water erosion and sedimentation), and excessive nutrient and pesticide applications, heavy metals, POPs and inorganic pollutants.” (FAO and ITPS, 2015a).

The Global Symposium on Soil Pollution is being organised by FAO’s Global Soil Partnership, along with the Intergovernmental Technical Panel on Soils (ITPS), the Secretariats of the Basel, Rotterdam and Stockholm Conventions, the UN Environment Program and the World Health Organization.

It aims to provide scientific evidence to support action to prevent and reduce soil pollution for increased food safety, food security and nutrition and ecosystem services. It also calls for the restoration of polluted sites, with the first step being implementation of the Voluntary Guidelines for Sustainable Soil Management.

PAN International welcomes the joint initiative, and urges participants to fully recognize the damaging effects of Highly Hazardous Pesticides (HHPs), and calls on those developing the voluntary soil guidelines to include an overall objective of phasing out HHPs and reducing dependency on agricultural pesticides.

“This month marks the 10-year anniversary of release of the UN and World Bank-sponsored International Assessment of Agricultural Knowledge Science & Technology for Development report,” notes Henriette Christensen of PAN Europe. “This pathbreaking report was approved by all participating European, Asian, African and Latin American countries, and called for increased investment in agro-ecological approaches to pest management and action to reduce pesticide dependence.”

“Since the 2015 international year of soils, public awareness has grown about the fundamental importance of healthy soil,” says Dr. Margaret Reeves, senior scientist at PAN North America. “Vibrant, diverse soil biology is a critical driver of soil function — ensuring plant access to nutrients, air and water, and resistance to pests and diseases. There’s a growing body of scientific evidence showing the harmful impacts of petroleum-derived pesticides and fertilizers on this critical soil biology.” (1)

“FAO is working with countries to phase out HHPs, which are defined according to a set of criteria established by the Joint Meeting on Pesticide Management,” adds Sarojeni Rengam of PAN Asia and the Pacific. “In 2015, the 4th International Conference on Chemicals Management recommended that in taking action on HHPs, emphasis should be on promoting agroecologically based approaches. There should therefore be close collaboration between these two areas of work.”

“We must see coordination among international agreements to avoid the continuous contamination of soils with pesticides and other chemicals, and proceed rapidly with the soil remediation,” agrees Javier Souza, the Regional Coordinator for PAN Latin America. “The science of agroecology reminds us that healthy soils are integral to resilient and sustainable agroecosystems — which in turn enable the feeding and development of healthy people.”

Ndéye Maïmouna Diene, PAN Africa’s director, highlights the particular importance of effective decontamination of polluted sites. “Africa is a continent that faces pollution problems due mainly to ongoing use and abuse of extremely dangerous pesticides,” says Diene. “We call for the establishment of policies that preserve the health of our people, our soil and the environment. We are convinced that agroecology is the safest way to fight pollution in the continent.”

“Healthy soils underpin all agricultural production,” adds Keith Tyrell, director of PAN-UK. “Excessive use of agrochemicals is damaging soil quality and undermining our ability to feed ourselves in the long term. We need to switch to more sustainable, agroecological farming systems that conserve and improve soil quality, now.”

PAN leaders also note that actions under three existing global instruments focused on chemicals have significant potential to address soil pollution:

  • The Rotterdam Convention on the Prior Informed Consent Procedure for Certain Hazardous Chemicals and Pesticides in International Trade;
  • The Stockholm Convention on Persistent Organic Pollutants (POPs); and
  • The Basel Convention on the Control of Transboundary Movements of Hazardous Wastes and their Disposal.

In addition, the Third Session of the United Nations Environmental Assembly adopted a resolution in 2017 calling for accelerated collaboration to address and manage soil pollution, The declaration aims to work towards a pollution- free world.

Note (1):  For instance does a recent EU wide study show that glyphosate persists

For more information:

PAN Africa, Ndéye Maïmouna DIENE, maimounadiene@pan-afrique.org, 221775449689

PAN Asia Pacific, Sarojeni Rengam, sarojeni.rengam@panap.net

PAN Latin America, Javier Souza Casadinho, javierrapal@yahoo.com.ar, 11 15 3617 1782

PAN North America, Kristin Schafer, kristins@panna.org, 10119165883100

PAN Germany, Susan Haffmans, susan.haffmans@pan-germany.org, 49(0)40-3991910-25

PAN United Kingdom, Keith Tyrell, keithtyrell@pan-uk.org, 447588706224

PAN Europe, Henriette Christensen, henriette@pan-europe.info, +3223186255

Pesticide Action Network (PAN) International is a network of over 600 participating nongovernmental organizations, institutions and individuals in over 90 countries working to replace the use of hazardous pesticides with ecologically sound and socially just alternatives. PAN was founded in 1982 and has five independent, collaborating Regional Centers that implement its projects and campaigns.




Hormongifte stoppen!

Empfehlungen für eine wirkungsvolle Reduktion der Belastung mit hormonschädlichen Pestiziden und Bioziden

Ab Juni 2018 werden erstmals chemische Substanzen auf ihre hormonschädlichen Eigenschaften auf Grundlage abgestimmter wissenschaftlicher Kriterien und Bewertungsverfahren reguliert. Mit rund fünf Jahren Verspätung werden damit rechtliche Vorgaben zunächst für Biozidprodukte, im November auch für Pestizide implementiert. Diese regulativen Maßnahmen weisen in die richtige Richtung, ausreichend sind sie aus Sicht von PAN Germany aber nicht, um in absehbarer Zeit die Belastungen für Mensch und Umwelt durch sog. endokrine Disruptoren (EDs) wirkungsvoll zu senken. Um dieses festgeschriebene Schutzziel der EU tatsächlich zu erreichen, besteht weiterhin Handlungsbedarf.

 

 

 

Hormongifte stoppen!

Hormongifte stoppen!

Datum: 25. April 2018 605.31 KB

Empfehlungen für eine wirkungsvolle Reduktion der Belastung mit hormonschädlichen Pestiziden und Bioziden. ...
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Schutz vor Hormongiften – Die neue Bundesregierung ist gefordert

Presseinformation.

Hamburg, 26. April 2018. Hormonschädliche Substanzen finden sich quasi überall: in Lebensmitteln, in der Umwelt, im Haushalt. Sie werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine globale Bedrohung gesehen. Die EU hat sich das Ziel gesetzt, eine Minimierung der Belastung von Bevölkerung und Umwelt durch sogenannte „endokrine Disruptoren“ sicherzustellen. In der aktuellen Veröffentlichung „Hormongifte stoppen!“ zieht die Umweltschutzorganisation Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany) die neue Bundesregierung zur Verantwortung, mehr Engagement für dieses wichtige Ziel zu zeigen und fordert einen nationalen Aktionsplan.

Eigentlich gibt es dieser Tage gute Nachrichten. Nach Jahren der Verzögerungen und kontroversen Debatten hat die EU-Kommission jetzt die weltweit ersten wissenschaftlichen Kriterien zur Erkennung von hormonschädlichen Stoffen verabschiedet. Diese treten ab Juni 2018 für Biozidprodukte, also für Mittel zur Schädlingsbekämpfung, zur Desinfektion und zum Materialschutz, in Kraft. Ab dem 10. November 2018 werden ähnliche Vorschriften für die Pestizidregulierung eingeführt. Hormonschädliche Biozide oder Pestizide sollen, mit Regelungen für Ausnahmen, zukünftig nicht mehr in der EU eingesetzt werden dürfen. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Nach Auffassung der Umweltschutzorganisation PAN Germany reicht dieser jedoch nicht aus, um dem Problem der schleichenden chemischen Störung des Hormonsystems von Mensch und Tier wirksam und in angemessener Zeit entgegenzutreten. Nachbesserungsbedarf wird besonders bei der vorgeschlagenen Prüf-und Bewertungsleitlinie sowie beim Verfahren im Biozidrecht gesehen, dass durch besonders viele Beschränkungen und Ausnahmeregelungen gekennzeichnet ist.

„Wir befürchten, dass die neuen Regelungen in ihrer jetzigen Form nur wenig bewirken werden. Außerdem fehlt es an einer Gesamtstrategie, denn hormonschädliche Chemikalien stecken auch in Verpackungen, Spielzeug, Kosmetika und vielen weiteren Produkten. Andere Mitgliedsstaaten wie Frankreich oder Schweden legen Aktionsprogramme mit Forschungsförderung, Informationskampagnen und Verwendungsbeschränkungen auf. Es ist Zeit, dass die deutsche Politik nachzieht, um aktiv die Gefahren durch Hormongifte in einer offensiven und innovativen Form zu mindern“, sagt Susanne Smolka, Referentin für Pestizide und Biozide von PAN Germany.

Die vierseitige Publikation „Hormongifte stoppen“ fasst kurz und prägnant den Sachstand zum Umgang mit endokrinen Pestiziden und Bioziden in der EU zusammen und formuliert Forderungen an die Bundesregierung.

Rund 800 Chemikalien stehen derzeit unter Verdacht, das Hormonsystem von Menschen und Wildtieren stören zu können und dadurch schädlich auf Fruchtbarkeit, Verhalten und Intelligenz einzuwirken oder am Anstieg hormonbedingter Krebsarten sowie metabolischer Störungen wie Diabetes oder Adipositas beteiligt zu sein.

 

Kontakt: Susanne Smolka, Tel. 040-3991910-24, E-Mail: susanne.smolka@pan-germany.org

Weitere Informationen: „Hormongifte stoppen! Empfehlungen für eine wirkungsvolle Reduktion der Belastung mit hormonschädlichen Pestiziden und Bioziden“




Größtes Hindernis der Agrarökologie ist die Agrar-Industrie

Diese Woche veranstaltet die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) das zweite globale Symposium zum Thema Agrarökologie in Rom (Italien). Das internationale Pesticide Action Network (PAN International) ist mit 10 VertreterInnen aus den 5 PAN-Regionalzentren Afrika, Asien-Pazifik, Lateinamerika, Europa und Nordamerika vor Ort.

Für PAN International ist Agrarökologie der Schlüssel für die Zukunft der Landwirtschaft. Weltweit werden Menschen – LandarbeiterInnen, BäuerInnen, Familien in ländlichen Gebieten und indigene Gemeinschaften – durch gefährliche Pestizide geschädigt, deren Einsatz die Grundlage der heutigen industriellen Ernährung und hoch-chemischen Landwirtschaft bilden.

Während des Plenums verwies Dr. Marcia Ishii-Eiteman (PAN Nordamerika) im Namen von PAN International in ihrem Statement darauf, dass das größte Hindernis für die Entwicklung der Agrarökologie der Einfluss und die enorme Macht transnationaler Pestizid- und Saatgutkonzerne auf Gesetzgebung, Forschung und Märkte sind. Sie blockieren oder untergraben die Agrarökologie oder sie versuchen, die Agrarökologie zu kooptieren und ihren ökonomischen Interessen unterzuordnen.

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PAN Statement FAO AE Symposium 4 April 2018 368.86 KB 1135 Downloads

The UN Food and Agriculture Organization (FAO) is hosting the 2nd Global Symposium...
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