Gefahren des Pestizideinsatzes

Der regelmäßige und weit verbreitete Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft gefährdet die Artenvielfalt und stört Ökosysteme, indem nicht nur Schädlinge, sondern unbeabsichtigt auch Wildpflanzen, nützliche Insekten und Bodenorganismen dezimieren werden. Pestizide wirken aber nicht nur auf dem Feld, sondern können durch Abdrift auf andere Flächen und in Gewässer gelangen.

Nicht nur die Natur und die Umwelt sind in Gefahr und nehmen Schaden, sondern auch die menschliche Gesundheit. Die chemisch-synthetischen Stoffe können über Hautkontakt, die Atemluft oder über Rückstände in Lebensmitteln aufgenommen werden, und zu Vergiftungen und sogar zu chronischen Erkrankungen führen. Besonders betroffen sind Landwirt*innen und Landarbeiter*innen, die die Mittel ausbringen, Anrainer*innen und Menschen, die ihre Freizeit in der Kulturlandschaft verbringen.

Aber es geht auch anders!




Europäischer Grüner Deal darf nicht verwässert werden

Hamburg, 29. April 2020. Pressemitteilung. Während die EU-Mitgliedstaaten mit der Covid-19-Krise zu kämpfen haben, nutzt die Agrarindustrie die Situation aus, um von der Leyen’s European Green Deal zu verwässern. Die Unterstützer*innen der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“, darunter PAN Germany, fordern die Europäische Kommission auf, die ehrgeizigen Ziele zum Schutz der Gesundheit der Menschen und der Umwelt beizubehalten und den Übergang der europäischen Landwirtschaft zur Agrarökologie zu unterstützen.

Heute, am 29. April 2020, sollte die Europäische Kommission endlich ihre „Farm to Fork“-Strategie und ihre Biodiversitätsstrategie veröffentlichen. Angekündigt war, dass diese politischen Instrumente ehrgeizige und verbindliche Ziele für eine Pestizidreduktion im Sinne einer grüneren Landwirtschaft und für den Erhalt der Artenvielfalt festlegen würden. Die Veröffentlichungen wurden jedoch bereits zum zweiten Mal mit einer neuen möglichen Frist für den 20. Mai verschoben. In der Zwischenzeit zeigen durchgesickerte Dokumente, dass das ursprüngliche ehrgeizige Ziel, die Verringerung des Pestizideinsatzes in den Mitgliedstaaten verbindlich vorzuschreiben, augenscheinlich merkbar verwässert werden soll.

Die Entwicklung beider Strategien wurde im Rahmen des neuen Europäischen Grünen Deals von der neu gewählten Präsidentin Ursula von der Leyen im Dezember 2019 vorgestellt. Ein solch ehrgeiziger Plan zum Schutz des Klimas, der Umwelt und zukünftiger Generationen ist ein beispielloser Schritt der EU Kommission und wurde von vielen Organisationen der Zivilgesellschaft begrüßt. Der Europäische Grüne Deal ist die notwendige Reaktion auf die zahlreichen alarmierenden Aufrufe von Seiten der Wissenschaft zum Biodiversitätsverlust und dem fortschreitenden Klimawandel. Die europäischen Wähler*innen hatten zuvor in der Europawahl im Frühjahr 2019 ein deutliches Votum abgegeben und für mehr Sitze im EU Parlament für grüne Parteien gestimmt.

Der Gegenwind gegen einen nachhaltigeren Kurs der europäischen Politik von Seiten der Agrarindustrie und industriefreundlichen Akteur*innen ist beträchtlich und die Covid-19 Krise wird dafür genutzt, um die ambitionierten Strategien gezielt zu verzögern und ungeachtet zu verwässern. Tamara Gripp, Referentin für Landwirtschaft und Umwelt bei PAN Germany ist besorgt: Die Gefahr, mit schwachen Strategie zu enden, ist groß. Die deutsche Bundesregierung sollte ihre anstehende Ratspräsidentschaft dafür nutzen, um ihren Forderungen nach einer „grünen Erholung“ nach Covid-19 Nachdruck zu verleihen und für eine ambitionierte Umsetzung des European Green Deals und der zugehörigen Strategien einzutreten.“

Gemeinsam mit allen Unterstützer*innen der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ fordern wir, dass die EU Kommission an den ambitionierten Zielen in der Landwirtschafts- und Biodiversitätspolitik festhält. Bereits jetzt sind über 300.000 Unterschriften in der gesamten EU zusammengekommen und wir werden weiter für mehr Unterstützung werben, um unsere Forderungen Gehör zu verschaffen. Unsere Ziele sind konkret und umsetzbar: Den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide in der EU schrittweise auslaufen lassen, die biologische Vielfalt in landwirtschaftlichen Gebieten wiederherstellen und Subventionen der Gemeinsamen Agrarpolitik nutzen, um die EU-Landwirtschaft auf den Weg zur Agrarökologie zu bringen. Die Covid-19-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie verwundbar die globalisierten Landwirtschafts- und Lebensmittelsysteme sind, und das Agrarökologie der einzige Weg ist, um unsere Lebensmittelproduktion unter Berücksichtigung der Gesundheit von Menschen und Umwelt langfristig zu gewährleisten.

Kontakt:
Tamara Gripp, E-Mail tamara.gripp@pan-germany.org, Tel. +49 40 399 19 10-23, Mobil +49 157 30 34 92 58

Weitere Informationen:

Pressemitteilung der Allianz „Save Bees and Farmers“ vom 29.04.2020: „Amid the Covid-19 crisis, European civil society rises to protect public health and the environment from pesticides“ (EN)

 




Europäischer Green Deal: Umweltverbände fordern Pestizidreduktion und Förderung für Agrarökologie

Seit Jahrzehnten stützt die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) der EU die industrielle Landwirtschaft und die damit verbundenen negativen Folgen für Umwelt und Gesundheit. In einem offenen Brief an den Vizepräsidenten der EU Kommission Frans Timmermans, sowie an die verantwortlichen EU Kommissare Kyriakides, Wojciechowski und Sinkevičius untermauern die Unterstützer*innen der europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“, darunter auch PAN Germany, ihre Forderungen nach einem Europäischen Green Deal, der den Pestizideinsatz in der europäischen Landwirtschaft deutlich reduziert und Anbaumethoden nach agrarökologischen Prinzipien fördert.

Es ist mittlerweile wissenschaftlich und gesellschaftlich anerkannt, dass das industrielle Modell der Nahrungsmittelproduktion eine bedeutende Triebkraft für den Rückgang der Artenvielfalt ist. Diese Form der Landwirtwirtschaft ist vom regelmäßigen Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide abhängig. Der Einsatz solcher Chemikalien kann außerdem erhebliche negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit bewirken. Hierzu zählen die Häufungen von Krankheiten in ländlichen Gemeinden, die Pestiziden in ihrer Umgebung direkt ausgesetzt sind, Krankheiten ausgelöst durch Pestizidrückstände in Lebensmitteln, und die Belastung durch Pestiziddrift in der Luft und dem Abfluss in Böden und Grundwasser. Eine weitere Folge der industriellen Nahrungsmittelproduktion ist der Rückgang der sozialen und wirtschaftlichen Vielfalt in der Landwirtschaft, was wiederum in einem Verlust an Widerstandsfähigkeit, wertvollem regionalem Wissen und Traditionen resultiert.

Wissenschaftliche Untersuchungen widerlegen die Argumente der Chemie- und Lebensmittellobby und zeigen, dass die Ernährung der Welt auf der Grundlage einer pestizidfreien Landwirtschaft möglich ist. Es ist in erster Linie eine politische Entscheidung. Nicht-chemische Alternativen zum Pestizideinsatz existieren. Das stellen ökologisch wirtschaftende Betriebe und die Bewirtschaftung nach agroökologischen Prinzipien täglich unter Beweis. Ob politische Instrumente der EU wie die kurz vor der Veröffentlichung stehende „Farm to Fork“ Strategie und die Biodiversitätsstrategie nach 2020 zweckdienlich sind und zu einem Wandel hin zu einer Pestizidreduktion und Umstellung auf Agrarökologie beitragen können, hängt von einer ambitionierten Zielsetzung und der Formulierung konkreter Maßnahmen ab. Deshalb fordern die insgesamt 87 unterzeichnenden europäischen NGOs die EU Kommission auf, die Forderungen der Europäischen Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“, die bereits von mehr als einer Viertelmillion EU-Bürger*innen unterstützt wird, in diese Strategien einzubetten. Insbesondere die drei Kernziele sollen kompromisslos anerkannt und umgesetzt werden:

  1. den Ausstieg aus der Verwendung chemisch-synthetischer Pestizide in der EU Landwirtschaft einleiten, indem sie sich das Ziel setzen, den Einsatz bis 2030 um 80 % zu reduzieren und bis 2035 auslaufen zu lassen.
  2. ehrgeizige Ziele zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, insbesondere in landwirtschaftlichen Gebieten, festlegen. Landwirtschaft und biologische Vielfalt schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern müssen sich gegenseitig befruchten.
  3. die Landwirt*innen beim Übergang zu einer naturverträglichen Landwirtschaft unterstützen. Die Reformvorschläge der GAP müssen stark aufgewertet werden, um die Landwirt*innen finanziell und technisch zu unterstützen, indem der kleinräumigen, vielfältigen und nachhaltigen Landwirtschaft auf der Grundlage der Agrarökologie Vorrang eingeräumt wird.

 

 

Unterstützen auch Sie mit Ihrer Unterschrift die europäische Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“ – Jede Stimme zählt!




Open NGO letter: European Green Deal needs to cut pesticides and switch to agroecology (EN)

We are writing to you as supporters of the European Citizens Initiative Save Bees and Farmers1 which has been already supported by over a quarter of a million EU citizens.

The significant decline of bees and pollinators in Europe and worldwide, together with the wider collapse of biodiversity we are currently witnessing has rightly raised alarm in the scientific community and general public. Experts have declared that “business as usual” cannot remain an option2,3. It is now finally widely accepted that our food production model is a major driver of this ecology collapse, largely because of the massive use of synthetic pesticides it relies upon.




„Ausflug in die Agrarlandschaft“ jetzt auch als E-Book erhältlich

Cover Ausflug in die AgrarlandschaftRund die Hälfte der Fläche Deutschlands wird als Agrarland genutzt. Mit etwas Hintergrundwissen kann das Wandern, Radeln, Zug- oder Autofahren durch die Agrarlandschaft zu einer spannenden Beobachtungstour hinter den Kulissen der industriellen Landwirtschaft und zu einer lebhaften Vorstellung von einer nachhaltigen Landwirtschaft werden. Dieses Büchlein beschreibt nicht nur, was wir in der Agrarlandschaft „sehen“ und was wir „nicht sehen“, sondern auch, was wir „sehen könnten“, wenn die Landwirtschaft klimaneutral, ökologisch verträglich sowie auch für die Landwirt*innen ökonomisch einträglich wäre. Begeben Sie sich mit dieser kleinen Lektüre mit ihren vielen Fotos und erläuternden Abbildungen auf einen Ausflug in die Agrarlandschaft. Ganz nebenbei schärfen Sie dabei Ihren Blick für aktuelle und kommende Debatten über die Zukunft der Landwirtschaft in Zeiten des Klimawandels und des  dramatischen Artenverlusts.

PAN Germany, 2019, DIN A5, 60 Seiten

Inhaltsverzeichnis (pdf-Datei)

Gebundene Ausgabe:
PAN Germany, Nernstweg 32, 22765 Hamburg, E-Mail: info@pan-germany.org, Tel.: 040-3991910-0
5,00 € zzgl. anteilige Versandkosten (min. 2,50 €)

Vorbereitetes Bestell-Formular (pdf-Datei)

E-Book:
in vielen E-Book-Shops mit der ISBN 9783750459618
zum Promotionpreis 2,49 € (die ersten 14 Tage), danach zum Verkaufspreis von 3,99 €




Launch der Europäische Bürgerinitiative „Save Bees and Farmers“ – Bienen und Bauern retten

Heute ist es so weit! Am 25.11.2019 startet die Europäische Bürgerinitiative „Save Bees and Farmers“, die chemisch-synthetische Pestizide bis 2035 aus dem Verkehr ziehen, Landwirt*innen beim Umstieg auf eine umweltfreundliche Landwirtschaft unterstützen und Bienen und Ökosysteme retten will. 90 Organisationen aus 17 EU-Ländern aus den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Landwirtschaft und Imkerei tragen die Kampagne gemeinsam. Ziel ist es, bis September 2020 mindestens eine Million Unterschriften zu sammeln, damit EU Kommission und  EU Parlament erwägen, die Forderungen gesetzlich zu verankern.

Organisationen und Wissenschaft fordern eindringlich einen Systemwandel, um den Zusammenbruch von Natur und Umwelt zu stoppen. Ein Viertel der Wildtiere in Europa ist stark bedroht, die Hälfte unserer Naturgebiete befindet sich in einem kritischen Zustand und unsere Lebensgrundlagen sind in Gefahr. Unterdessen werden Millionen von Bäuer*innen durch unfairen Wettbewerb und mangelnde politische Unterstützung vom Markt gedrängt.

 

Jetzt unterzeichnen auf www.savebeesandfarmers.eu

 

Die Europäische Bürgerinitiative fordert die EU Kommission auf, Gesetzesvorschläge einzubringen für:

  • Schrittweiser Ausstieg aus synthetischen PestizidenDer Einsatz von synthetischen Pestiziden wird bis 2030 um 80 Prozent reduziert. Bis 2035 steigt die EU komplett aus der Nutzung der Ackergifte aus.
  • Maßnahmen zur Erholung der BiodiversitätBiotopflächen in landwirtschaftlichen Flächen werden wiederbelebt und Produktionsmethoden so gestaltet, dass die Landwirtschaft wieder einen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt leistet.
  • Unterstützung der Bäuerinnen und BauernDie Europäische Agrarpolitik wird reformiert. Kleinteilige, vielfältige und nachhaltige landwirtschaftliche Strukturen werden bevorzugt, der Ökolandbau ausgeweitet sowie die Forschung zu pestizid- und gentechnikfreiem Anbau gefördert.

Mehr dazu in der offizielle Pressemitteilung zum Launch der EBI




Schutzgebiete vor Pestiziden schützen

Ökosysteme und die Artenvielfalt sind zunehmend unter Druck geraten. Das Ergebnis dieser Entwicklung zeigt sich in den sich füllenden „Roten Listen“ gefährdeter Arten, an dem dokumentierten Insektenschwund und dem weitgehend schlechten ökologischen und chemischen Zustand der Gewässer in Deutschland. Seit rund 70 Jahren tragen die intensive Landwirtschaft und der damit einhergehende chemische Pflanzenschutz zu dieser negativen Entwicklung bei. 54 Prozent der Landfläche Deutschlands werden landwirtschaftlich genutzt. Rund 90 Prozent davon werden konventionell bewirtschaftet, was mit einem regelmäßigen Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verbunden ist.




Biodiversitäts- und Gewässerschutz brauchen Rechtssicherheit

Berlin, Hamburg, 21.10.2019. Gemeinsame Pressemitteilung von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschlands (NABU), Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) und dem Pestizid Aktions-Netzwerk (PAN Germany). Die Umweltverbände NABU, BUND, DNR und PAN fordern die Bundesregierung auf, eine rechtssichere Klärung von Zulassungsauflagen zum Schutz der biologischen Vielfalt und des Grundwassers bei der Auslegung von EU-Recht zu ermöglichen.

Die Verbände verweisen auf den Beschluss der der Bundesregierung im Koalitionsvertrag, den Einsatz glyphosathaltiger Pestizide mit einer systematischen Minderungsstrategie „deutlich und mit dem Ziel einzuschränken, die Anwendung so schnell wie möglich grundsätzlich zu beenden und die dafür notwendigen Maßnahmen in einem EU-rechtskonformen Rahmen zu verankern“.

Dieses vereinbarte Ziel sehen die Verbände durch Urteile des Verwaltungsgerichtes Braunschweigs mit Verweis auf fehlende methodische Verfahren in Frage gestellt. Daher sei eine weitere juristische Klärung unerlässlich, um die sowohl von der Bundesregierung als auch EU-weit beschlossene Prüfung und Berücksichtigung negativer Effekte von Pestiziden für Biologische Vielfalt und Gewässer rechtssicher umzusetzen.

„Wenn die Bundesregierung nicht riskieren will, dass ihre Versprechen und Beschlüsse Papiertiger und Gegenstand jahrelanger Rechtsstreitigkeiten werden, muss sie dafür sorgen, dass das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bis 28. Oktober 2019 Revision gegen die Urteile einlegt“, so die Verbände in ihrer Bewertung. Da das für die Fachbehörde zuständige Bundeslandwirtschaftsministerium das bisher ablehne und sich damit gegen die Forderung von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium stelle, sei das Kanzleramt in der Pflicht, umgehend eine Klärung am Kabinettstisch bzw. Weisung zu veranlassen.

Die Bundesregierung stehe, auch mit dem Beschluss des Aktionsprogrammes Insektenschutz, für eine Trendwende beim Schutz der Artenvielfalt im Wort. Dazu gehört, dass sie für die Vollzugsfähigkeit von Beschlüssen und eine Auslegung von EU-Recht im Sinne des politischen Willens der Gesetzgeber und für alle EU-Mitgliedstaaten sorgt. Wie wichtig dieses Thema den Bürgerinnen und Bürgern ist, zeigten die hohe Beteiligung an zahlreichen Initiativen wie die Volksbegehren zum Artenschutz oder die heute im Bundestag debattierte Petition Pestizidkontrolle der Aurelia-Stiftung.

weitere Informationen zu den Fällen und Urteilen: siehe Pressemitteilung des Umweltbundesamtes

Fachliche Rückfragen:

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Silvia Bender, Abteilungsleitung Biodiversität, silvia.bender@bund.net, Tel. 030-275 86 511

Deutscher Naturschutzring (DNR)
Ilka Dege, Koordination Biodiversitätspolitik, ilka.dege@dnr.de, Tel. 030-678 1775 917

Naturschutzbund Deutschland (NABU)
Verena Riedl, Referentin Biodiversität und Ökotoxikologie, verena.riedl@nabu.de, Tel. 0172 3266577

Pestizid Aktions-Netzwerk e.V. (PAN Germany)
Susanne Smolka, Referentin Pestizide/ Biozide, susanne.smolka@pan-germany.org, Tel. 040-399 1910-24




Pestizide sind eine Gefahr für Wasserlebewesen und für unser Trinkwasser

Wasser bedeutet Leben für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Gesundheit aller Lebewesen und die Artenvielfalt sind davon abhängig, dass sauberes Wasser verfügbar ist. Beim Einsatz von Pestiziden soll deshalb vermieden werden, dass diese Gifte in Gewässer und somit in den Wasserkreislauf gelangen. Die Realität ist leider anders, denn Pestizide sind mittlerweile in Bächen, Flüssen, Seen, im Meer, im Grundwasser und selbst im Regen nachweisbar.

Was muss sich ändern und was können wir zum Schutz von Gewässern tun? Informationen dazu gibt das Faltblatt Pestizide – Eine Gefahr für Wasserlebewesen und für unser Trinkwasser.

Faltblatt: Pestizide - Eine Gefahr für Wasserlebewesen und für unser Trinkwasser

Faltblatt: Pestizide - Eine Gefahr für Wasserlebewesen und für unser Trinkwasser

Datum: 1. Oktober 2019 1.67 MB

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Faltblatt: Pestizide – Eine Gefahr für Wasserlebewesen und für unser Trinkwasser

Wasser bedeutet Leben für Menschen, Tiere und Pflanzen. Die Gesundheit aller Lebewesen und die Artenvielfalt sind davon abhängig, dass sauberes Wasser verfügbar ist. Beim Einsatz von Pestiziden soll deshalb vermieden werden, dass diese Gifte in Gewässer und somit in den Wasserkreislauf gelangen. Die Realität ist leider anders, denn Pestizide sind mittlerweile in Bächen, Flüssen, Seen, im Meer, im Grundwasser und selbst im Regen nachweisbar.