Veranstaltungshinweis: „Warum gelten EU-Standards nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten?“

Wann: 24 Juni 2024, 14:00 – 15:30 Uhr

Wo:      live über Youtube   >> Link zum Youtube-Stream

Wer:    Slow Food, Brot für die Welt, PAN Germany, Rita Hagl-Kehl (MdB, SPD), Martin Häusling (MEP, Bündnis 90/Die Grünen)

Die von Slow Food organisierte Online-Diskussion geht der Frage nach, warum in der Europäischen Union geltende Mindeststandards für die Lebensmittelproduktion bisher nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten wie Brasilien und den USA gelten. Dies zu ändern wäre wichtig, vor allem, weil sich durch die fehlende Kohärenz in Bezug auf Standards für hiesige Landwirt*innen Wettbewerbsverzerrungen ergeben; Verbraucher*innen keine Gewissheit darüber haben können, wie das Lebensmittel produziert und behandelt wurde; und weil die Produktion der Lebensmittel, die nicht den EU-Anforderungen entsprechen, Menschen in Drittländern u.a. durch den Einsatz hochgefährlicher Pestizide schadet, Ökosysteme zerstört sowie mit Landraub und Regenwaldabholzung in Verbindung zu bringen ist.

Wie können wir diesen Missstand beheben? Welche Barrieren und welche Lösungen gibt es? Es diskutieren:

  • Rita Hagl-Kehl, Mitglied des Deutschen Bundestages, SPD
  • Martin Häusling, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen
  • Francisco Marí, Referent Welternährung, Agrarhandel, Meerespolitik, Brot für die Welt
  • Dr. Peter Clausing, Experte für Toxikologie, Pestizid Aktions-Netzwerk Deutschland
  • Dr. Nina Wolff, Vorsitzende Slow Food Deutschland

Die Veranstaltung können Sie am 24.6 live über Youtube verfolgen.
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Weitere Informationen zum Termin finden Sie unter: https://www.slowfood.de/kalender/termine_ueberregional/online-diskussion-warum-gelten-eu-standards-nicht-fuer-import-lebensmittel-aus-drittstaaten