Europäische NGOs beziehen Stellung zu einem zukünftigen SAICM nach 2020

Industrie- und Agrochemikalien führen weltweiten zu massiven Gesundheits- und Umweltproblemen. Mithilfe der freiwilligen Rahmenvereinbarung „SAICM“ (Strategic Approach to International Chemicals Management) wurde seit 2006 auf UN Ebene versucht, die mit der Verwendung und Herstellung von Chemikalien verbundenen erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit zu mindern. 2020 endet die derzeitige Rahmenvereinbarung.

Die in dem Multi-Stakeholder-Prozess beteiligen NGOs engagieren sich nun, einen ehrgeizigen internationalen Rahmen für ein SAICM nach 2020 mit zu entwickeln.

Vor dem Hintergrund des heute und morgen stattfindenden „informal SAICM EU /JUSSCANNZ meeting“ in Brüssel, haben NGOs aus der EU Schlüsselelemente für ein zukünftiges SAICM nach 2020 aufgezeigt. Ein Schwerpunkt liegt aus Sicht der NGOs dabei auf der Möglichkeit, neue rechtsverbindliche Verpflichtungen im Rahmen von SAICM festzulegen. Ein Beispiel für ein notwendiges rechtsverbindliches Element aus Sicht von PAN und vieler anderer NGOs ist ein Verbot hochgefährlicher Pestizide (HHPs) und deren Ersatz durch agroökologische Praktiken.

Gemeinsame NGO Stellungnahme: Opinion of NGOs in the EU SAICM Beyond 2020

Gemeinsame NGO Stellungnahme: Opinion of NGOs in the EU SAICM Beyond 2020

Datum: 18. Februar 2019 623.05 KB

The mandate of SAICM will end in 2020. We have now an opportunity to develop an ambitious international...
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